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Im Test – Daki VS Imouto

Willkommen zu diesem neuen Battoru. Heute besprechen wir mal ein wichtiges Thema, das alle betrifft. Gut, vielleicht außer Einzelkinder und Otakus. Aber dann seid ihr auf dieser Seite falsch! Viele wissen sicher, dass ich selbst Daki-Nutzer bin und Tomoe als Ersatz-Imouto verwende. Doch womit kuschelt es sich wirklich besser? Einem Dakimakura? Oder einer echten Imouto? Sehen wir es uns an.


Gefühl

Daki: Es gibt sie in verschiedenen Füllungen.Man kann selbst entscheiden wie es sich schlussendlich anfühlen soll. Das Material gibt es von Peach-soft bis andere Angebote. Natürlich gibt es gewisse Motive nur in gewissem Material, was eindeutig eine Einschränkung darstellt.

Imouto: Eine Imouto fühlt sich natürlich ganz anders an als ein Daki. Imoutos sind immer noch Lebewesen, besitzen also Muskeln, Knochen usw. Heißt, sie bestehen definitiv aus einem härteren Material. Das muss natürlich nichts Schlechtes sein. Außer natürlich man drückt mal zu fest zu, wie bei einem Daki. Das dürfte der Imouto nicht gefallen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Körperwärme, Imoutos sind nämlich sehr warm.

Punkt: Unentschieden

Beständigkeit:

Daki: Dakis leben genauso lange wie jeder materielle Gegenstand. Sie können schmutzig werden, was natürlich durch waschen behoben werden kann. Jedoch ändert sich mit der Zeit das Gefühl, etwas, worauf man sich einstellen muss. Und gewisse Gebrauchsspuren sind permanent, wie einige hässliche Flecken, die sich par tu nicht mehr entfernen lassen. Genauso sieht es mit Löchern oder Verfärbungen aus. Natürlich kann man das Motiv stetig wechseln, aber hat man sich erst einmal in eines verliebt und kann nicht mehr davon lassen, tut es schon weh.

Imouto: Seien wir ehrlich. Imoutos wollen nur bis zu einem gewissen Alter kuscheln. Zumindest wenn sie 3D sind. Danach sind sie sich ja schade, emanzipieren sich und ziehen sogar zum Studieren in eine andere Stadt. Kuscheln wird also unmöglich. Man kann auch nicht einfach eine Imouto nachkaufen, wie es bei einem Daki-Motiv der Fall ist.

Punkt: Daki

Healing-Faktor:

Daki: Dakis wurden nur zum Kuscheln entwickelt. Besonders die Peach-soft Variante eignet sich perfekt zum an sich drücken und den Kopf hinein legen. Man kann es zwischen die Beine legen und ständig die Seiten wechseln. In einsamen Nächten kann man sich stets in den Schlaf kuscheln.

Imouto: Haben einige Schwachstellen. Man kann sie nur auf eine Art drücken, denn anders würde sie aufwachen und sich beschweren. Auch umdrehen und die Seite wechseln wäre unmöglich. Dafür besitzt sie aber jede Menge anderer Qualitäten. Wie bereits erwähnt, spielt die Körperwärme und die Festigkeit eine große Rolle. Und man kann hin und wieder mit ihr reden, was bei einem Daki weniger Sinn hätte. Fest steht, dass Leute immer noch einen Faible für menschliche Nähe haben.

Punkt: Imouto

Damit haben wir unser erstes Unentschieden. Denn die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Einige bevorzugen sicher ein weiches Daki, anderer die Nähe einer warmen Imouto. In Sachen Dauer liegt das Daki weit vorne, da Imoutos nicht lange Bock auf ihre Brüder haben und lieber mit ihrem „tollen Freund“ kuscheln, den sie vielleicht ein paar Wochen kennen. Was ist also die Antwort? Sich einfach eine Freundin zum Kuscheln suchen? Scherz beiseite, solche Spaß-Ratschläge gibt es hier nicht. Entscheidet selbst womit ihr kuscheln wollt, oder, solltet ihr nicht die Wahl haben, nutzt einfach, was euch zur Verfügung steht.